Schulprofil

Schule im Stadtteil

Die KGS Übach wurde im Stadtteil Übach im Jahre 1927 erbaut und diente zunächst als katholische Volksschule. Ab dem Jahre 1968 wurde die Schule als katholische Grundschule eingerichtet. Schulträger ist die Stadt Übach-Palenberg.

Im Zuge der Einrichtung der Offenen Ganztagsschule (OGS) im Februar 2013 wurde die Küche im Keller erneuert, die angrenzenden Klassenräume wurden zu einem Speiseraum umgewandelt. Zur Einrichtung der OGS wurden im Parterre drei Klassenräume zur Betreuung der Kinder eingerichtet. Träger der OGS ist die Arbeiterwohlfahrt (AWO).

 

Die KGS  Übach als Bekenntnisschule

Die Grundschule Übach ist eine Schule katholischen Bekenntnisses. Sie kann von allen katholischen Kindern besucht werden, deren Eltern diese Schule ausdrücklich wünschen. Nicht katholische Kinder können die Schule besuchen, wenn eine Einverständniserklärung der Eltern vorliegt, dass ihre Kinder im Sinne des katholischen Glaubens erzogen werden und unter der Voraussetzung, dass die Räumlichkeiten dies zulassen.

Die KGS Übach basiert als Bekenntnisschule auf einer christlichen Grundhaltung als Erziehungsprinzip. Im täglichen Miteinander sollen Toleranz, Rücksichtnahme, Hilfsbereitschaft und Akzeptanz praktiziert werden. Deshalb steht die Schule unter dem Motto „Miteinander lernen – Füreinander da sein“. Im Schulalltag hat das Gebet in abwechslungsreichen, offenen Formen seinen festen Platz. Religiöse Inhalte (z.B. Kirchenfeste) können in Form von Liedern, Texten und Gedichten auch andere Lernbereiche durchdringen.

Für alle Jahrgänge werden im 4 - wöchigen Turnus  Wortgottesfeiern angeboten, die  in Zusammenarbeit mit der Gemeindereferentin vorbereitet werden. Zu den besonderen Festen des Kirchenjahres (Aschermittwoch, vor den Osterferien, vor den Weihnachtsferien) und den Verabschiedungen der 4. Klassen werden Wortgottesdienste mit der gesamten Schulgemeinde gefeiert.

 

Soziales Lernen

Unter dem Motto "Wir ziehen an einem Strang" ist es uns wichtig, eine gemeinsame pädagogische Grundhaltung und Geschlossenheit zu entwickeln. 

Wir verstehen Erziehung in der Weise, dass bei den Kindern Erkenntnisse über sich selbst und die Welt angebahnt werden sollen. Dabei soll eine Urteilsfähigkeit sowie die Kompetenz zu selbstständigem und verantwortungsbewusstem Handeln entwickelt werden. Grundlegend soll zu einer rücksichtsvollen und leistungsbejahenden Haltung im Sinne einer moralischen Haltung hingeführt werden.

So verstanden wächst Erziehung in der Schule über ein Instrument bloßer Wissensvermittlung hinaus und soll den Schülern helfen, sich zu selbstständigen, eigenverantwortlichen Menschen zu entwickeln. Dazu setzen wir z.B. über das Jahr verteilt Methoden des „Sozialziele-Katalogs“ von Margit Weidner ein.

Die Grundschule als gemeinsame Schule für alle Kinder hat die besondere Aufgabe, Kinder mit den individuellen Lernvoraussetzungen anzunehmen und dabei allen Kindern gerecht zu werden.

Kinder müssen lernen, andere anzunehmen und deren Standpunkte zu tolerieren. Sich auf andere beziehen können, zuhören können, eigene Standpunkte verdeutlichen können und gemeinsame Lösungen zu finden, sind wesentliche Bestandteile eines Unterrichts, in dem neben der Wissensvermittlung auch das soziale Miteinander gefördert werden soll.